Auf unserem Hof wird prinzipiell Heulage gefüttert, die wir mit sehr viel Sorgfalt selbst produzieren
und die sowohl im Trockenheitsgrad als auch in Geruch und Optik häufig kaum von Heu zu unterscheiden ist.
Unsere Heulage stammt von eigenen Wiesen, aber teilweise auch von Wiesen eines befreundeten Landwirts.
Dadurch, dass wir über sämtliche Gerätschaften zur Heuernte inklusive einer Ballenpresse verfügen, können wir auch auf kurzfristige Änderungen der Wetterprognosen reagieren, um unsere Heulage möglichst trocken hereinzuholen.
Da wir sehr auf die Bekämpfung von Jakobs-Kreuzkraut achten, gehen wir davon aus, dass unser Raufutter frei von dieser Giftpflanze ist.
Einer der großen Vorteile von trockener Heulage gegenüber Heu ist, dass sich durch die Sauerstoff freie Atmosphäre in den Ballen die Allergie auslösenden Milben nicht vermehren können. Und bei trockener Heulage, so wie wir sie produzieren, erfolgt – anders als bei Silage – allenfalls eine sehr schwache Gärung. Aber natürlich ist Raufutter immer ein Naturprodukt …