Der Jobenshof ist durch den Wandel der Zeiten geprägt, der mitunter einen sympathischen Eindruck von Parallelwelten und Widersprüchen erzeugt, denn oft trifft hier Uraltes auf Hochmodernes.
Z.B. wird in Urkunden aus dem 17. Jahrhundert eine Mühle erwähnt. Von dieser Mühle sind tatsächlich in der alten Scheune aus dem Jahre 1890 noch Reste erhalten. Diese alte Scheune dient heute als Pferdestall, Sattelkammer und Abstellraum – wodurch dieses Gebäude einen ganz eigenen Charme verkörpert.
Der Jobenshof ist heute ein voll bewirtschafteter Hof, den die Familie Kröger seit Generationen mit Ackerbau, Grünland und Forst bewirtschaftet.
Viele Jahre gehörte Rinderhaltung zur Landwirtschaft dazu, diese wurde mittlerweile ausgesetzt. Die seit 1960 im Zuge der Erschließung der Lüneburger Heide als Tourismusregion betriebene Gästepension wurde im Jahr 2013 eingestellt.
Seit 2000 steht Pferdehaltung im Vordergrund der Bewirtschaftung.
Die 80 ha des Betriebes werden im Sinne des Kreislaufdenkens zwischen Tier und Pflanze bewirtschaftet. Auf dem Grünland gibt es Moore, Magerweiden und intensivere Wiesen und Weiden. Auf nahezu allen Flächen wird geweidet und Heulage geworben.
Auf den Äckern wird Roggen, Gerste, Mais und Ackergras in Fruchtfolge angebaut. Somit streuen wir mit eigenem Stroh ein und der Pferdemist kommt als Dünger zurück auf die Felder.








